Geländestapler in der Schwerindustrie, Holz- und Forstwirtschaft im Einsatz
Einige Industriezweige stellen besondere Anforderungen an die Geländegängigkeit eines Staplers. Typische Einsatzgebiete sind die Holzindustrie, Forstwirtschaft, die Recycling- aber auch zu einem großen Teil die Schwerindustrie. Hier kommt es zu größeren Steigungen, Querneigungen und zu unkomfortablen Fahrwegen mit Schlamm oder Geröll.
Solche Strecken und Untergründe können von herkömmlichen Transportfahrzeugen nicht überwunden werden und genau hier ist ein Geländestapler die Lösung.
Neben der Umschlagsleistung erhöht ein Geländestapler hier auch noch Ihre Produktivität. Grund hierfür sind seine angepasste Bauform und Eigenschaft. Die meisten Geländestapler besitzen große, breite und grobstollige Niederdruckreifen. Diese verfügen über eine hohe Federeinwirkung und sorgen so für gute Haftung im Gelände. Oft sind die Reifen an der Antriebsachse viel größer als an der Lenkachse, ein Konzept welches sich auch bei Traktoren stets bewährt hat.
In der Regel besitzen Geländestapler einen Allradantrieb, da so nicht alle Räder zwingend Bodenkontakt halten müssen. Eine zusätzliche Differenzialsperre schützt im Gelände und bei Glätte vor durchdrehenden Reifen.
Aufgrund der schwierigen Bedingungen kommen bei Geländestaplern hubraumstarke Diesel- oder Treibgasmotore zum Einsatz. Indem man sämtliche Aggregate abkapselt, schützt man sie vor Schmutz, Staub und Wasser. Mit bis zu 15° Neigungswinkel des Hubgerüstes ist auch im Gelände ein leichte und sichere Lastaufnahme garantiert.
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